Das große KEHO Holzlexikon
Wichtige Holzbegriffe einfach erklärt
In diesem Holzlexikon finden Sie wichtige Begriffe rund um Holz, Verarbeitung, Oberflächen, Möbel, Pflege und Nachhaltigkeit – übersichtlich nach Themenrubriken sortiert.
1. Holzarten (A–Z)
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Ahorn
Helles, feinporiges Laubholz mit dezenter Maserung, das sich durch hohe Härte und Verschleißfestigkeit auszeichnet und besonders für Möbel und Arbeitsplatten geschätzt wird.
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Akazie
Extrem hartes und witterungsbeständiges Tropenholz mit ausdrucksstarker Maserung, das sich ideal für Gartenmöbel und stark beanspruchte Oberflächen eignet.
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Altholz
Recyceltes Holz aus alten Gebäuden, Scheunen oder Industriebauten, das durch seine authentische Patina und Gebrauchsspuren einen einzigartigen Charakter erhält.
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Birke
Helles, elastisches Holz mit feiner Struktur, das sich gut verarbeiten lässt und häufig für Sperrholz sowie moderne Möbel verwendet wird.
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Bohlenholz
Längs geschnittene Holzstücke mit größerer Breite und Stärke als Bretter, die besonders für rustikale Tischplatten und Regale eingesetzt werden.
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Bambus
Schnell nachwachsender Grashalm mit holzartiger Struktur, der als nachhaltiges Material für Möbel und Bodenbeläge geschätzt wird.
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Buche
Heimisches Hartholz mit gleichmäßiger, heller bis rötlicher Färbung, das aufgrund seiner Festigkeit und guten Bearbeitbarkeit vielseitig einsetzbar ist.
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Douglasie
Nadelholz mit rötlichem Kernholz und ausgeprägter Maserung, das sich durch natürliche Witterungsbeständigkeit für den Außenbereich eignet.
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Ebenholz
Extrem hartes, tiefschwarz gefärbtes Tropenholz, das als edles Material für hochwertige Möbeldetails und Musikinstrumente verwendet wird.
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Eiche
Klassisches europäisches Hartholz mit markanter Maserung und hoher Dauerhaftigkeit, das zu den beliebtesten Möbelhölzern zählt.
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Erle
Mittelschweres, rötlich-braunes Holz mit gleichmäßiger Struktur, das sich gut bearbeiten lässt und oft für Möbel im Landhausstil genutzt wird.
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Esche
Helles, elastisches Hartholz mit dekorativer Maserung, das besonders für Möbel und Sportgeräte geschätzt wird.
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Fichte
Weiches, helles Nadelholz mit gerader Struktur, das als kostengünstiges Bauholz und für einfache Möbel verwendet wird.
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Kernbuche
Buche mit ausgeprägtem, dunkleren Kernholz und lebendiger Maserung, die durch ihre warme Optik besonders für moderne Massivholzmöbel beliebt ist.
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Kirschbaum
Edles Laubholz mit rötlich-braunem Farbton, das im Laufe der Zeit nachdunkelt und für hochwertige Möbel geschätzt wird.
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Kiefer
Weiches, harzreiches Nadelholz mit charakteristischen Asteinschlüssen, das sich für rustikale Möbel und den Innenausbau eignet.
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Lärche
Robustes Nadelholz mit natürlicher Witterungsbeständigkeit und warmer Färbung, das besonders im Außenbereich eingesetzt wird.
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Mahagoni
Tropisches Edelholz mit rötlich-brauner Färbung und feiner Struktur, das traditionell für exklusive Möbel verwendet wird.
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Mango
Tropenholz aus Obstbaumplantagen mit lebhafter Maserung und warmen Farbtönen, das zunehmend als nachhaltiges Möbelholz beliebt wird.
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Nussbaum
Edles, dunkles Laubholz mit ausdrucksvoller Maserung, das zu den wertvollsten heimischen Möbelhölzern zählt.
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Pappel
Leichtes, helles Holz mit weicher Struktur, das hauptsächlich für Sperrholz und einfache Konstruktionen verwendet wird.
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Paulownia
Extrem leichtes, schnell wachsendes Holz mit guter Festigkeit, das zunehmend als nachhaltiges Material für Möbel entdeckt wird.
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Pinie
Mediterranes Nadelholz mit warmem Farbton und harzigem Duft, das besonders für Landhausmöbel geschätzt wird.
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Robinie
Europäisches Hartholz mit außergewöhnlicher Witterungsbeständigkeit, das als heimische Alternative zu Tropenhölzern für Außenmöbel dient.
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Sheesham (Rosenholz)
Tropisches Hartholz mit dunkler Maserung und natürlichem Glanz, das für seine Robustheit und dekorative Optik geschätzt wird.
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Tanne
Helles Nadelholz mit geradem Wuchs und geringem Harzgehalt, das sich für Möbel und Innenausbau eignet.
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Teak
Hochwertiges Tropenholz mit natürlichen Ölen, das extrem witterungsbeständig ist und besonders für Gartenmöbel verwendet wird.
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Ulme
Hartes Laubholz mit charakteristischer Maserung, das früher häufig für Möbel genutzt wurde und heute wegen des Ulmensterbens selten ist.
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Wildeiche
Eichenholz mit natürlich gewachsenen Ästen, Rissen und unregelmäßiger Maserung, das rustikale Möbel besonders authentisch wirken lässt.
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Zirbenholz
Alpines Nadelholz mit angenehmem Duft und beruhigender Wirkung, das traditionell für Schlafzimmermöbel verwendet wird.
2. Holzbegriffe & Materialeigenschaften (A–Z)
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Altholzbalken
Massive Holzbalken aus historischen Gebäuden, die durch ihre Patina und Bearbeitungsspuren einen authentischen Charakter für rustikale Möbel bieten.
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Baumkante
Natürlich gewachsener Rand eines Holzstammes, der an Möbelkanten belassen wird, um die ursprüngliche Form des Baumes sichtbar zu machen.
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Blockholz
Massiver Holzblock aus einem Stück, der besonders für schwere Tischplatten oder Arbeitsplatten verwendet wird.
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Brettware
Längs geschnittene Holzstücke mit geringer Dicke, die als Ausgangsmaterial für verschiedene Holzarbeiten dienen.
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Brinellhärte
Genormtes Maß für die Härte von Holz, das die Widerstandsfähigkeit gegen Eindrücke und Abnutzung angibt.
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Dreischichtplatte
Verleimte Holzplatte aus drei Lagen, bei der die mittlere Schicht quer zur Faserrichtung der Außenlagen verläuft, was Stabilität erhöht.
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Echtholz
Sammelbegriff für alle Materialien aus natürlich gewachsenem Holz, einschließlich Massivholz und Holzwerkstoffen mit Holzfurnier.
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Faserverlauf
Richtung, in der die Holzfasern im Stamm wachsen, die maßgeblich für Festigkeit und Bearbeitbarkeit ist.
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Formstabilität
Eigenschaft des Holzes, seine Form trotz Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen beizubehalten.
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Gratleiste
Schmale Holzleiste, die zur Kantenveredelung oder als dekoratives Element an Möbeln angebracht wird.
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Härtegrad
Maß für die Widerstandsfähigkeit von Holz gegen mechanische Beanspruchung wie Kratzer oder Dellen.
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Hartholz
Holz von Laubbäumen mit hoher Dichte und Festigkeit, das sich durch lange Haltbarkeit auszeichnet.
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Holzbohle
Dicken, breiten Holzbrett, das aus dem Stamm geschnitten wird und besonders für rustikale Möbel verwendet wird.
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Holzfeuchte
Wassergehalt im Holz, der die Stabilität und Verarbeitbarkeit beeinflusst und idealerweise der Umgebungsfeuchte angepasst sein sollte.
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Holzfasern
Längliche Zellen, die das Grundgewebe des Holzes bilden und für Festigkeit und Elastizität sorgen.
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Holzmaserung
Sichtbares Muster der Jahresringe und Faserverläufe, das jedem Holzstück sein einzigartiges Aussehen verleiht.
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Holzoberfläche
Äußere Schicht des Holzes, die durch verschiedene Behandlungen geschützt und veredelt werden kann.
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Holzporen
Feine Öffnungen in der Holzstruktur, die je nach Holzart unterschiedlich groß sind und das Erscheinungsbild prägen.
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Holzschutz
Behandlungen und Beschichtungen, die Holz vor Feuchtigkeit, Schädlingen und UV-Strahlung schützen.
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Holzsortierung
Klassifizierung von Holz nach Qualitätsmerkmalen wie Astanteil, Maserung und Farbgebung.
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Holzstruktur
Aufbau und Anordnung der Holzfasern, Poren und Jahresringe, die die charakteristischen Eigenschaften bestimmen.
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Holzveredelung
Oberflächenbehandlungen wie Ölen, Lackieren oder Beizen, die Holz schützen und optisch aufwerten.
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Holzwerkstoff
Industriell hergestelltes Material aus Holzfasern, Spänen oder Furnieren, wie Sperrholz oder MDF-Platten.
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Kantholz
Vierkantiges, gesägtes Holz mit rechteckigem Querschnitt, das für Konstruktionen und Rahmenbauten verwendet wird.
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Kernholz
Innerer, oft dunkler gefärbter Bereich des Baumstammes, der besonders hart und dauerhaft ist.
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Leimholzplatte
Aus mehreren verleimten Holzlamellen bestehende Platte, die formstabil und besonders für große Flächen geeignet ist.
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Massivholz
Holz aus einem Stück oder aus miteinander verleimten Vollholzstücken ohne Zusatz von Holzwerkstoffen.
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Maserung
Natürliches Muster aus Jahresringen und Faserverläufen, das jedes Holzstück einzigartig macht.
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Naturholz
Unbehandeltes oder minimal bearbeitetes Holz, das seine natürlichen Eigenschaften und Optik bewahrt.
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Naturkante
Ursprüngliche, unbesäumte Baumkante, die die organische Form des Stammes zeigt und für authentische Möbel belassen wird.
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Porenbild
Sichtbare Anordnung und Größe der Poren in der Holzoberfläche, die charakteristisch für verschiedene Holzarten ist.
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Rohdichte
Gewicht des Holzes pro Volumeneinheit, das Aussagen über Härte und Festigkeit ermöglicht.
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Rohholz
Frisch geschlagenes, noch nicht getrocknetes oder weiterverarbeitetes Holz direkt aus dem Wald.
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Rundholz
Ungesägter, runder Baumstamm, der als Ausgangsmaterial für die Holzverarbeitung dient.
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Schwindverhalten
Eigenschaft des Holzes, sich bei Feuchtigkeitsverlust zusammenzuziehen, was bei der Verarbeitung berücksichtigt werden muss.
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Splintholz
Äußerer, jüngerer Bereich des Stammes zwischen Rinde und Kernholz, der heller und weniger dauerhaft ist.
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Stabverleimung
Verleimen schmaler Holzstäbe zu größeren Platten, wodurch Stabilität erhöht und Rissbildung minimiert wird.
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Thermoholz
Durch Hitzebehandlung veredeltes Holz mit verbesserter Witterungsbeständigkeit und dunkler Färbung.
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Vollholz
Massives Holz aus dem Stamm ohne Verleimung oder Verbindung mehrerer Teile.
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Wildwuchs
Unregelmäßiger Wuchs mit Ästen, Drehwuchs und Verwachsungen, der Holz besonders charaktervoll macht.
3. Verarbeitung & Handwerk (A–Z)
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Astlochfüllung
Verschließen von Astlöchern mit Holzspachtelmasse oder Einlegestücken für eine glatte Oberfläche.
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Beizen
Färben des Holzes mit löslichen Farbstoffen, die in die Holzstruktur eindringen und diese betonen, ohne die Maserung zu verdecken.
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Bürsten
Oberflächenbehandlung, bei der weiches Holz zwischen den Jahresringen entfernt wird, sodass eine strukturierte, fühlbare Oberfläche entsteht.
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CNC-Fräsen
Computergesteuerte Bearbeitung von Holz mit höchster Präzision für komplexe Formen und Wiederholgenauigkeit.
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Dampfbiegen
Verfahren zum Biegen von Holz durch Erhitzen mit Wasserdampf, das die Fasern geschmeidig macht.
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Drechseln
Handwerkstechnik zur Herstellung runder Holzteile wie Stuhlbeinen auf einer rotierenden Drehbank.
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Dübeln
Verbindungstechnik mit zylindrischen Holzstiften, die in vorgebohrte Löcher eingeleimt werden.
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Fräsen
Bearbeitungsverfahren zur Herstellung von Profilen, Nuten und Konturen mit rotierenden Schneidwerkzeugen.
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Füllungsbau
Rahmen-Füllungs-Konstruktion, bei der eine dünne Platte in einen Massivholzrahmen eingesetzt wird.
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Handarbeit
Manuelle Bearbeitung und Fertigung von Holz mit traditionellen Werkzeugen, die individuelle Einzelstücke hervorbringt.
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Hobeln
Glätten und Ebnen von Holzoberflächen durch Abtragen dünner Späne mit einem Hobel.
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Holzbiegen
Formgebung durch mechanisches oder thermisches Biegen, um geschwungene Möbelteile herzustellen.
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Holzfräsen
Spanendes Verfahren zur Herstellung von Profilen, Vertiefungen und dekorativen Elementen.
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Kantenbearbeitung
Bearbeitung der Holzkanten durch Fasen, Abrunden oder Profilieren für sichere und ästhetische Möbelkanten.
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Keilzinkung
Kraftschlüssige Längsverbindung durch ineinandergreifende keilförmige Zinken, die besonders stabil ist.
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Lamello-Verbindung
Moderne Holzverbindung mit flachen, ovalen Holzplättchen, die in gefräste Schlitze eingeleimt werden.
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Leimen
Verbinden von Holzteilen mit Holzleim, der nach dem Aushärten eine dauerhafte Verbindung schafft.
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Nut und Feder
Klassische Holzverbindung, bei der ein vorstehender Holzzapfen (Feder) in eine Vertiefung (Nut) greift.
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Oberflächenbearbeitung
Alle Verfahren zur Behandlung der Holzoberfläche wie Schleifen, Bürsten oder Strukturieren.
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Profilieren
Fräsen von dekorativen oder funktionalen Profilen an Holzkanten und Oberflächen.
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Rahmenbau
Konstruktionsprinzip aus Rahmen und Füllungen, das arbeitsbedingte Holzbewegungen ausgleicht.
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Riegelholz
Quer geschnittenes Holz mit besonders dekorativer Maserung, oft bei Ahorn und Nussbaum zu finden.
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Sägen
Trennen von Holz entlang oder quer zur Faser mit verschiedenen Sägewerkzeugen.
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Schleifen
Glätten der Holzoberfläche mit Schleifpapier in mehreren Körnungen für eine feine, saubere Oberfläche.
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Schreinerei
Handwerksbetrieb zur Herstellung von hochwertigen Holzmöbeln und Innenausbau-Elementen.
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Schwalbenschwanz
Traditionelle, sehr stabile Eckverbindung mit trapezförmig ineinandergreifenden Zinken, klassisch für Schubkästen.
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Tischlerei
Traditionelles Handwerk der Holzverarbeitung zur Herstellung von Möbeln und Bauelementen.
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Verleimung
Dauerhaftes Verbinden von Holzteilen durch Holzleim unter Druck bis zur vollständigen Aushärtung.
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Zapfenverbindung
Klassische Holzverbindung, bei der ein Zapfen in ein passendes Zapfenloch gesteckt und verleimt wird.
4. Oberflächen & Veredelungen (A–Z)
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Antikfinish
Oberflächenbehandlung, die Holz durch gezielte Abnutzungsspuren und Patina einen vintage Charakter verleiht.
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Beize
Farbstofflösung, die tief ins Holz eindringt, es färbt und dabei die natürliche Maserung sichtbar lässt.
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Dekorwachs
Pflegewachs mit Farbpigmenten, das Holz schützt und gleichzeitig farblich verändert oder akzentuiert.
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Gebürstet
Oberflächenbehandlung mit Drahtbürsten, die weiche Holzteile entfernt und die Maserung dreidimensional hervorhebt.
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Gekalkt
Technik, bei der weiße Farbpigmente in die Poren eingerieben werden, um einen hellen, skandinavischen Look zu erzeugen.
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Geölt
Behandlung mit Holzöl, das tief eindringt, die natürliche Optik bewahrt und die Oberfläche atmungsaktiv schützt.
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Hartwachsöl
Kombination aus Öl und Wachs, die tief eindringt und eine strapazierfähige, wasserabweisende Oberfläche bildet.
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Holzlasur
Transparente oder halbtransparente Beschichtung, die die Maserung sichtbar lässt und vor Witterungseinflüssen schützt.
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Holzwachs
Natürliches Pflegemittel aus Wachsen, das eine schützende Schicht bildet und Holz einen seidigen Glanz verleiht.
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Klarlack
Transparenter Lacküberzug, der eine geschlossene, strapazierfähige Oberfläche bildet und die Holzstruktur sichtbar lässt.
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Lackiert
Mit Lack beschichtete Oberfläche, die eine geschlossene, pflegeleichte und widerstandsfähige Schutzschicht bildet.
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Lasur
Durchscheinende Holzbeschichtung, die Schutz bietet und gleichzeitig die natürliche Holzstruktur sichtbar lässt.
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Leinöl
Natürliches Pflanzenöl zur Holzbehandlung, das langsam trocknet und eine matte, wasserabweisende Oberfläche erzeugt.
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Mattlack
Lack mit geringem Glanzgrad, der eine dezente, natürlich wirkende Oberfläche ohne Reflexionen schafft.
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Naturbelassen
Unbehandelte Holzoberfläche ohne jegliche Versiegelung oder Färbung, die die reine Holzoptik zeigt.
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Naturgeölt
Mit naturbelassenem Pflanzenöl behandeltes Holz, das seine ursprüngliche Optik behält und natürlich geschützt ist.
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Oberflächenversiegelung
Schützende Beschichtung, die Holz vor Feuchtigkeit, Schmutz und mechanischer Beanspruchung bewahrt.
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Patina
Natürliche Alterung und Farbveränderung der Holzoberfläche, die durch Gebrauch und Zeit entsteht.
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Seidenmatt
Oberflächenfinish mit dezent schimmerndem, nicht hochglänzendem Erscheinungsbild.
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Seifenbehandlung
Traditionelle nordische Methode mit Naturseife, die Holz aufhellt und eine seidige, pflegeleichte Oberfläche schafft.
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Soft-Touch-Finish
Spezielle Oberflächenbehandlung, die sich samtig-weich anfühlt und angenehm zu berühren ist.
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Strukturierte Oberfläche
Durch Bürsten, Sägen oder Fräsen erzeugte fühlbare Oberflächenstruktur, die die Holzoptik betont.
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Tungöl
Hochwertiges, schnell trocknendes Naturöl aus der Tung-Nuss, das eine besonders widerstandsfähige Oberfläche bildet.
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UV-Lack
Unter UV-Licht härtender Lack, der besonders schnell trocknet und eine extrem strapazierfähige Oberfläche erzeugt.
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Wachsfinish
Abschließende Behandlung mit Wachs, die eine wasserabweisende, pflegeleichte Oberfläche mit natürlichem Glanz schafft.
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Weißgeölt
Mit weißpigmentiertem Öl behandeltes Holz, das aufgehellt wird und gleichzeitig seine natürliche Maserung zeigt.
5. Möbeltypen & Bauteile (A–Z)
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Bank
Sitzmöbel für mehrere Personen ohne oder mit Rückenlehne, das als Esstischbank oder Gartenbank verwendet wird.
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Bettgestell
Tragende Rahmenkonstruktion eines Bettes, die Kopf- und Fußteil sowie Lattenrost aufnimmt.
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Bettrahmen
Rechteckiger Rahmen des Bettes, in den der Lattenrost eingelegt wird und der das Bett stabilisiert.
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Buffetschrank
Hoher Schrank mit Vitrinenaufsatz, traditionell zur Aufbewahrung von Geschirr und Tafelsilber.
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Couchtisch
Niedriger Wohnzimmertisch vor dem Sofa, der zum Abstellen von Getränken und Dekoration dient.
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Esstisch
Zentraler Tisch im Essbereich, an dem gemeinsam gegessen wird und der Mittelpunkt des Wohnraums ist.
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Fachboden
Horizontale Einlegeböden in Schränken und Regalen zur Aufteilung des Stauraums.
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Fronten
Sichtbare Außenseiten von Schubladen und Schranktüren, die das Design des Möbelstücks prägen.
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Fußteil
Abschluss am Fußende des Bettes, das den Bettrahmen begrenzt und oft als Designelement gestaltet ist.
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Garderobe
Möbel zur Aufbewahrung von Kleidung im Eingangsbereich mit Haken, Ablagen und oft Sitzbank.
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Highboard
Halbhoher Schrank mit Türen und Schubladen, der als Stauraum im Wohn- oder Essbereich dient.
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Holzhocker
Kompakter Sitzplatz ohne Lehne aus Massivholz, der flexibel im ganzen Wohnraum einsetzbar ist.
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Holzstuhl
Sitzmöbel mit Rückenlehne aus Holz, das einzeln oder als Set am Esstisch verwendet wird.
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Holztisch
Tisch mit Tischplatte und Gestell aus Massivholz, der vielseitig als Ess-, Arbeits- oder Beistelltisch dient.
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Kleiderschrank
Großer Schrank zur Aufbewahrung von Kleidung mit Kleiderstangen, Schubladen und Fachböden.
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Kommode
Niedriges Schrankmöbel mit Schubladen zur übersichtlichen Aufbewahrung von Wäsche und Kleinteilen.
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Konsolentisch
Schmaler Wandtisch für Flur oder Wohnbereich, der als Ablage und Dekorationsfläche dient.
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Korpus
Tragender Grundkörper eines Möbelstücks aus Seitenwänden, Boden und Deckel, der Stabilität gibt.
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Lattenrostauflage
Querleiste im Bettrahmen, auf der der Lattenrost aufliegt und befestigt wird.
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Lowboard
Niedriges, langes Schrankmöbel, das häufig als TV-Möbel oder Sideboard im Wohnzimmer verwendet wird.
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Massivholzbett
Bett, dessen gesamte Konstruktion aus Vollholz gefertigt ist und besonders stabil und langlebig ist.
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Möbelgriff
Funktionales und dekoratives Beschlagteil zum Öffnen von Schubladen und Türen.
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Möbelfuß
Unteres Abschlusselement eines Möbelstücks, das es vom Boden abhebt und Stabilität verleiht.
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Nachttisch
Kleiner Schrank oder Tisch neben dem Bett für Lampe, Buch und persönliche Gegenstände.
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Rückenlehne
Schräg oder senkrecht angebrachtes Rückenteil von Stühlen und Bänken zum bequemen Anlehnen.
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Schattenfuge
Schmaler Spalt zwischen Möbelteilen oder zur Wand, der durch zurückversetzte Elemente einen schwebenden Effekt erzeugt.
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Schrankkorpus
Grundkörper des Schranks aus Seiten-, Rück-, Ober- und Unterseite, der den Stauraum umschließt.
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Schubkasten
Herausziehbare Lade mit Führung, die Stauraum in Kommoden und Schränken bietet.
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Sideboard
Niedriger, länglicher Schrank im Wohn- oder Essbereich für Geschirr, Wäsche und Dekoration.
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Sitzfläche
Horizontale Oberfläche eines Stuhls oder einer Bank, auf der man sitzt.
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Stuhlgestell
Tragende Konstruktion eines Stuhls aus Beinen, Zargen und Verbindungen, die Stabilität gibt.
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Tischplatte
Horizontale Arbeitsfläche eines Tisches, die auf dem Gestell aufliegt und die Hauptnutzfläche bildet.
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TV-Board
Spezielles Lowboard zur Aufstellung des Fernsehers mit Fächern für Mediengeräte und Kabelmanagement.
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Vitrine
Glasvitrinenschrank zur geschützten Präsentation von Geschirr, Sammlerstücken oder Dekoration.
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Wandregal
An der Wand befestigtes Regalsystem ohne Standfüße, das Stauraum schafft ohne Bodenfläche zu beanspruchen.
6. Pflege & Reparatur (A–Z)
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Auffrischer
Pflegemittel zur Auffrischung matter Holzoberflächen, das Farbe und Glanz wiederherstellt.
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Filzgleiter
Unter Möbelfüßen angebrachte Filzstücke, die Böden schützen und Möbel leichter verschiebbar machen.
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Holzauffrischer
Spezielles Pflegeprodukt, das verblasste Holzoberflächen reinigt und ihre ursprüngliche Farbe zurückbringt.
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Holzbalsam
Reichhaltiges Pflegemittel mit Wachsen und Ölen, das trockenes Holz nährt und schützt.
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Holzpflegeset
Zusammenstellung abgestimmter Pflegeprodukte für die regelmäßige Reinigung und Behandlung von Holzoberflächen.
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Holzreiniger
Mildes Reinigungsmittel speziell für Holz, das Schmutz entfernt ohne die Oberfläche anzugreifen.
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Holzspachtel
Füllmasse zum Ausbessern von Rissen, Dellen und Astlöchern, die nach dem Trocknen geschliffen werden kann.
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Holzwachs
Natürliches Pflegemittel, das eine schützende Wachsschicht aufbaut und Holz pflegt.
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Kratzerentferner
Spezielles Produkt zum Kaschieren oberflächlicher Kratzer durch Auffüllen und Farbausgleich.
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Mikrofasertuch
Weiches, fusselfreies Reinigungstuch, das Holzoberflächen schonend säubert ohne zu zerkratzen.
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Nachölen
Erneutes Auftragen von Holzöl zur Auffrischung der Schutzschicht bei geölten Oberflächen.
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Ölpflege
Regelmäßige Behandlung geölter Holzoberflächen mit Pflegeöl zur Erhaltung des Schutzes.
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Pflegeanleitung
Herstellerinformation zur richtigen Reinigung und Pflege des jeweiligen Holzmöbels.
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Polierpad
Weiches Pad zum Auftragen und Einarbeiten von Ölen, Wachsen und Polituren.
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Reparaturkitt
Schnell härtende Spachtelmasse in verschiedenen Holzfarben zur Ausbesserung von Beschädigungen.
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Schleifvlies
Feines Schleifmaterial zum schonenden Anschleifen vor dem Nachölen oder für Zwischenschliffe.
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Versiegelung
Schützende Oberflächenbeschichtung, die Holz vor Feuchtigkeit und Verschmutzung bewahrt.
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Wasserfleckenentferner
Spezialmittel zur Beseitigung von Wasserringen und Flecken auf Holzoberflächen.
7. Einrichtungsstile & Designbegriffe (A–Z)
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Boho
Lässiger, kreativer Einrichtungsstil mit natürlichen Materialien, bunten Textilien und eklektischem Mix.
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Industrial
Urbaner Stil mit Rohholz, Metall und sichtbaren Konstruktionen, inspiriert von alten Fabrikgebäuden.
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Japandi
Stilmix aus japanischem Minimalismus und skandinavischer Gemütlichkeit mit natürlichen Materialien und klaren Linien.
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Klassisch
Zeitloser Einrichtungsstil mit traditionellen Formen, hochwertigen Materialien und eleganter Zurückhaltung.
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Landhausstil
Gemütlicher, traditioneller Wohnstil mit Massivholzmöbeln, natürlichen Farben und rustikalem Charme.
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Minimalistisch
Reduzierter Einrichtungsstil mit klaren Formen, wenigen Möbeln und Fokus auf Funktionalität.
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Mid-Century Modern
Designstil der 1950er-60er Jahre mit organischen Formen, schlanken Beinen und warmen Holztönen.
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Naturdesign
Einrichtungsstil, der natürliche Materialien, organische Formen und nachhaltige Konzepte in den Mittelpunkt stellt.
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Organische Formen
Fließende, naturinspirierte Gestaltung ohne harte Kanten, die an gewachsene Strukturen erinnert.
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Purismus
Streng reduzierter Stil mit Konzentration auf das Wesentliche und Verzicht auf jede Dekoration.
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Rustikal
Uriger Einrichtungsstil mit grob bearbeitetem Holz, sichtbaren Gebrauchsspuren und natürlichem Charakter.
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Scandi (skandinavisch)
Heller, freundlicher Wohnstil mit Holz, Weiß und Pastelltönen, der Hygge und Funktionalität vereint.
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Vintage
Einrichtungsstil mit gebrauchten oder nachempfundenen Möbeln vergangener Jahrzehnte mit Patina und Geschichte.
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Zeitlos
Klassisches, nicht trendgebundenes Design, das über Jahrzehnte aktuell und schön bleibt.
8. Nachhaltigkeit & Herkunft (A–Z)
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CO₂-neutral
Produktion, bei der die entstehenden CO₂-Emissionen durch Kompensationsmaßnahmen ausgeglichen werden.
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FSC-zertifiziert
Holz aus Wäldern, die nach den strengen Standards des Forest Stewardship Council bewirtschaftet werden.
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Forstbetrieb
Unternehmen, das Wälder bewirtschaftet, Holz erntet und für nachhaltigen Waldbestand sorgt.
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Kreislaufwirtschaft
Wirtschaftssystem, in dem Materialien nach Gebrauch wiederverwendet oder recycelt statt entsorgt werden.
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Nachhaltige Forstwirtschaft
Waldbewirtschaftung, bei der nur so viel Holz entnommen wird, wie nachwächst, um den Wald für künftige Generationen zu erhalten.
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Naturmaterialien
Rohstoffe natürlichen Ursprungs wie Holz, die ohne synthetische Zusätze verwendet werden.
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PEFC-zertifiziert
Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gemäß den Standards des Programme for the Endorsement of Forest Certification.
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Regionale Herstellung
Produktion in geografischer Nähe zum Verkaufsort, was Transportwege reduziert und lokale Wirtschaft stärkt.
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Recyclingholz
Wiederverwendetes Holz aus alten Möbeln oder Gebäuden, das aufbereitet und neu verarbeitet wird.
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Ressourcenschonend
Produktionsweise, die Rohstoffe effizient nutzt und Abfall sowie Energieverbrauch minimiert.
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Upcycling
Aufwertung gebrauchter Materialien zu neuen, höherwertigen Produkten statt Entsorgung.
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Umweltfreundliche Produktion
Herstellungsverfahren mit minimaler Umweltbelastung durch Reduktion von Emissionen, Abfall und Chemikalien.
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Zertifiziertes Holz
Holz mit Nachweis nachhaltiger und verantwortungsvoller Waldwirtschaft durch unabhängige Prüfsiegel.
9. Technische Begriffe (A–Z)
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Belastbarkeit
Maximale Gewichtskraft, die ein Möbelstück oder Bauteil dauerhaft tragen kann ohne Schaden zu nehmen.
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Dimensionsstabilität
Eigenschaft des Holzes, seine Abmessungen trotz Umgebungsveränderungen weitgehend beizubehalten.
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Feuchtigkeitsgehalt
Prozentualer Wasseranteil im Holz, der idealerweise an die Raumluftfeuchtigkeit angepasst sein sollte.
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Gewichtsklasse
Einteilung von Holzarten nach ihrer Rohdichte in leicht, mittelschwer oder schwer.
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Konstruktionsstärke
Dicke des verwendeten Holzes oder Plattenmaterials, die Stabilität und Tragfähigkeit bestimmt.
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Materialstärke
Dicke von Holzbrettern, Platten oder Bauteilen, die in Millimetern angegeben wird.
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Quellverhalten
Eigenschaft des Holzes, sich bei Feuchtigkeitsaufnahme auszudehnen, was bei der Verarbeitung berücksichtigt werden muss.
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Schwindmaß
Maß der Dimensionsänderung, wenn Holz Feuchtigkeit verliert und sich zusammenzieht.
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Temperaturbeständigkeit
Fähigkeit des Holzes oder der Oberflächenbehandlung, Hitze ohne Verformung oder Verfärbung zu widerstehen.
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Tragfähigkeit
Maximale Last, die ein Möbelteil wie Regalboden oder Tischplatte sicher tragen kann.